Am Ende ist der Anfang

Immer wieder
verlieren sich
meine sätze in ahnungen
Immer wieder
verirrt sich
mein blick in der menge
Immer wieder
verfängt sich
mein gedanke in der bewegung
Immer wieder
vermischt sich
meine hoffnung mit angst
Immer wieder
vergisst sich
mein wille mit der zeit
Immer wieder
verändert
mein schritt die richtung
Immer wieder
bin ich in der fremde
zu hause
Immer wieder
ist immer wieder
ist immer anders
ist Immer neu.
Immer wieder
stehe ich
am ende vor dem anfang,
Um immer wieder
das ende zu suchen.
Für den anfang
ist das ganz gut.

(thomas a. bauer, text-bruchstücke 2000)